Sozialraumorientierung

Seit einigen Jahren beschäftigen wir uns intensiv mit dem Fachkonzept Sozialraumorientierung und dazu gehörigen Methoden.

Unser Ziel ist unsere Angebote passgenau dort anzubieten, wo sie benötigt werden, bei den Kindern und Familien am Wohnort oder in der Nähe.
Die Ressourcen und der Wille des Menschen stehen hierbei für uns im Mittelpunkt. Durch die Übernahme von Sozialraumträgerschaften in unterschiedlichen Kommunen sind wir maßgeblich an der Weiterentwicklung der Jugendhilfe beteiligt. Dabei sorgen wir für die Weiterbildung unserer Fachkräfte (intern und extern).

Gemeinsam mit dem ASD führen wir Fallbesprechungen in sogenannten Sozialraumteams durch. Unsere Mitarbeitenden kennen die infrastrukturellen und sozialen Begebenheiten in „ihren“ Sozialräumen genau. Gemeinsam mit dem ASD suchen wir nach bedarfsgerechten Lösungen für unsere Klienten und haben dabei deren Wohl stets im Blick.

Viele Menschen/Familien bringen Fähigkeiten mit, die wir mit professioneller Unterstützung aktivieren und stärken können. Diese Ressourcen binden wir vermehrt in den Hilfeverlauf ein. Ziel ist es, bestmögliche Eigenverantwortung im Umfeld der Klienten zu erreichen. An diesem Punkt setzen wir an und helfen mit, neue Konzepte auf den Weg zu bringen und Hilfen zu optimieren.

Das vielfältige Angebot von ambulanten über teilstationären bis hin zu stationären Settings aus Trägerhand erlaubt es uns individuelle passgenaue, aber auch flexible Hilfeangebote zu entwickeln.

Oft finden unsere engagierten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen durch den erweiterten Blickwinkel kreative Lösungen. Ziel ist Perspektiven zu erweitern und eine Trennung der Familien zu verhindern oder notwendige Inobhutnahme-Zeiten so kurz wie möglich zu gestalten.

All diese Hilfen beruhen auf der Grundlage des SGB VIII - Jugendhilfe. Ebene 1 – Dithmarschen.